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Alexander Steireif30.07.2019 12:30:504 Min. Lesezeit

Konjunkturabschwung – 7 Hebel, wie eCommerce Ihr Unternehmen rettet

Der Konjunkturabschwung hat begonnen und Unternehmen müssen sich auf härtere Zeiten einstellen. Kann der E-Commerce die Rettung sein? Ich denke ja, lesen Sie im Folgenden, wie und warum!

Die fetten Jahre sind vorbei, die deutsche Wirtschaft schwächelt und die ersten Branchen melden wieder verstärkt Kurzarbeit an. Nach einer ifo-Umfrage vom Juli dürfte in den nächsten drei Monaten der Anteil der Unternehmen in Kurzarbeit auf 8,5 Prozent ansteigen. Besonders betroffen sind die Bereiche sonstiger Fahrzeugbau, Textilherstellung, Herstellung von Lederwaren, Metallerzeugung und -bearbeitung, Maschinenbau, Automobile sowie Gummi- und Kunststoffprodukte. Nur in Branchen jenseits des produzierenden Gewerbes gehe der Einsatz der Kurzarbeit noch nahezu gegen null.

Entwicklung des ifo-Geschäftsklimaindex von Juni 2018 bis Juni 2019

Noch wächst die Wirtschaft zwar. Viele Indikatoren signalisieren aber einen kräftigen Konjunkturabschwung. Der ifo Geschäftsklimaindex (siehe Grafik) sank zuletzt im Juli auf 95,7 Punkte. Bei Handel, Dienstleistern und produzierendem Gewerbe hat sich die Stimmung deutlich eingetrübt – nur in der Baubranche ist der Index nochmals gestiegen. Hinzu kommt eine weiterhin starke bis wachsende Konsumnachfrage, ermöglicht durch Lohnzuwächse und moderate Inflation. Bau und Konsum stützen aktuell also noch die Konjunktur, doch für mehr als ein sehr schwaches Wachstum reicht es nicht. Gabriel Felbermayer, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, erwartet eine Abschwächung der Lohnsteigerungen und ein Wegfall von Arbeitsplätzen in der Industrie, was sich dann auf den Konsum auswirken wird. Was also tun, wenn sich die Wirtschaft abkühlt, der Umsatz sinkt und der Kostendruck steigt?

E-Commerce ist die Chance im Konjunkturabschwung

Ich bin fest davon überzeugt, dass der E-Commerce Ihr Unternehmen in wirtschaftlich rauen Zeiten retten kann. Lassen Sie mich das Ihnen an 7 Gründen festmachen:

1. Direkt bundesweit oder gar europaweit verkaufen

Mit einer E-Commerce Lösung können Sie innerhalb kürzester Zeit weit mehr potentielle Kunden ansprechen, als dies über herkömmliche Vertriebsstrategien und Ansätze möglich ist. In nur wenigen Monaten verkaufen Sie im gesamten Bundesgebiet – oder auch in Europa. Denn jeder potentielle Kunde kann problemlos auf Ihre webbasierte Plattform zugreifen. So lange Sie einige regionale und nationale Eigenheiten beachten, können Sie sich jeglicher Fesseln und Einschränkungen entledigen!

2. Bislang unerreichte Kunden erreichen

Bestellungen per Fax oder Telefon? Ja, das schreckt viele Menschen ab. Denn im Zeitalter von Amazon & Co. wissen Menschen, wie einfach eine Bestellung via Internet ist. Wenn Sie nun eine eigene E-Commerce Lösung etablieren, sprechen Sie direkt auch diese Zielgruppe an, die einen einfachen Bestellablauf wünscht und daher auch nur bei Unternehmen bestellt, die diese Einfachheit bieten.

3. Vertriebskosten signifikant senken

In wirtschaftlich rauen Zeiten heißt die Devise: Kosten senken! Eine E-Commerce Lösung hilft Ihnen dabei, die Vertriebskosten signifikant zu reduzieren. Denn ein Online-Shop ist im Vergleich zu einem Vertriebsteam immer günstiger bzw. effizienter. Der Betrieb benötigt wesentlich weniger Personal und Umsatzwachstum ist für wesentlich weniger Marketing- und Vertriebsbudget zu haben.

4. Abschwung braucht schlanke Prozesse

Wenn es aufgrund der wirtschaftlichen Situation schwieriger wird, Neukunden zu akquirieren, muss sich Ihr Vertrieb vor allem diesem Thema widmen. Heißt aber auch im Umkehrschluss, dass Ihre Mitarbeiter nicht ihre Zeit damit verschwenden können, Bestellungen anzunehmen und diese in Ihr ERP-System einzutragen. Das ist ineffizient und verteuert nur den Bestellprozess. Ein digitales Vertriebstool sorgt hierbei für Entlastung, da Ihre bestellwilligen Kunden, die Bestellung einfach direkt auslösen können.

5. Kundenbindung durch besseren Service

Auch wenn dieses Argument nicht nur in der Phase einer lahmenden Konjunktur zählt: Ein digitales Vertriebstool wie ein Webshop hilft Ihrem Unternehmen dabei, die Kundenbindung zu steigern, da Sie einen besseren Service anbieten können. Bestellungen rund um die Uhr, ein direkter Zugriff auf Produktinformationen, oder Self-Service-Funktionen wie der einfache Download von Rechnungen, Gutschriften und weiteren Dokumenten. All dies ermöglicht der E-Commerce!

6. Verschlankung Ihrer Organisation

Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei um einen Punkt, den man nicht gerne hört. Dennoch sind Kündigungen während des Abschwungs ganz normal. Sie müssen Ihr Unternehmen optimal aufstellen und hierbei gehört es auch dazu, sich vom einen oder anderen Mitarbeiter zu trennen. Oftmals übernehmen Kollegen die zusätzliche Arbeit, aber eine E-Commerce Plattform kann auch stellenweise dieses Problem lösen. Denn speziell in kleinen- und mittelständischen Unternehmen können viele manuelle Aufgaben problemlos digitalisiert werden. Rechtzeitig im Unternehmen etabliert, schützt einer digitaler Vertriebskanal dann auch wieder vor Auswirkungen wie Wissens- und Kundenverlust, die mit der Trennung von Mitarbeitern einhergehen – Stichwort Kundenbindung durch Service.

7. Skalierung

Zu guter letzt: Ja ein digitales Vertriebstool hilft bei der Optimierung von Prozessen, wodurch zwangsläufig Prozesskosten gesenkt werden. Dieser Effizienzgewinn wirkt sich aber nicht nur positiv auf der Kostenseite aus. Denn wenn Sie effizienter arbeiten, können Sie in kürzerer Zeit mehr Kunden bedienen – ohne dabei Ihr Personal aufstocken zu müssen.

Sichert E-Commerce Zukunft im Konjunkturabschwung?

Selbst wenn es in Ihren Ohren etwas überspitzt klingen mag, aber ja E-Commerce ist für viele Unternehmen in konjunkturell schlechten Zeiten der Garant für Sicherheit und Wachstum. Dabei ist E-Commerce natürlich nicht einfach ein Stück Software wie z.B. ein Online-Shop, es ist viel mehr eine Prozesskette, ein Konzept und  eine Einstellung innerhalb Ihres Unternehmens. Die Digitalisierung des Vertriebs ist für die Unternehmen in Deutschland kritisch, da sie einen deutlichen Wettbewerbsvorteil darstellen kann, der gerade in einer sich eintrübenden Wirtschaftslage dringend nötig ist. Wenn Sie Ihren Vertrieb digitalisieren, haben Sie also folgende Vorteile:

  • Steigerung der Effizienz
  • Senkung der Kosten
  • Optimierung von Prozessen
  • Akquise von Neukunden
  • Steigerung des Umsatzes

Ich persönlich kenne keinen Unternehmer, der sich gegen diese Vorteile wehren würde. Tatsache ist aber, dass in Deutschland viele Unternehmen bislang nicht gezwungen waren, den Vertrieb zu digitalisieren, da auch ohne diesen Invest das Unternehmen sehr gut lief. Die Umsätze waren da, die Höhe der Kosten war sekundär und die Effizienz musste nicht zwangsläufig gesteigert werden.

Droht der Konjunkturabschwung, geht es nun genau darum, die Größen Umsatz, Effizienz und Kosten im Griff zu haben, da man ansonsten bei einer angespannten wirtschaftlichen Lage, die definitiv kommen wird, nicht bestehen kann. Und hierfür eignet sich die Digitalisierung des Vertriebs bzw. die Einführung des E-Commerce als perfekter Lösungsweg.

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